Immobilien Investment

Das englische Investment heißt zu Deutsch Anlage, Einlage oder Beteiligung. Es ist umgangssprachlich eine Investition, bei der Geld oder Kapital investiert, sprich gewinnbringend angelegt wird. Für viele Investoren, also Anleger stellt sich die Frage nach der richtigen Kapitalanlage. Die einen entscheiden sich für Wertpapiere oder Fonds, andere für ein Immobilien Investment. Der Immobilienmarkt für diese Anlageform ist ebenso groß wie vielfältig. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Immobilien, in die investiert werden kann. Ob Investments in Immobilien letztendlich, also nach Jahren oder Jahrzehnten, rentabel ist, steht im direkten Zusammenhang zu der Auswahl einer Immobilie.

Denkmalschutzimmobilien sind aus mehrerlei Gründen eine gute bis sehr gute Investition. Das Investment als solches wird durch Zuschüsse sowie steuerliche Vergünstigungen unterstützt; und bei einem Immobilien Investment als Kapitalanlage lassen sich konstant hohe Mieten erzielen. Das Zusammenspiel von geringeren Ausgaben einerseits und höheren Einnahmen andererseits bringt im Ergebnis eine bessere Rendite. Am Denkmalschutz besteht ein buchstäbliches öffentliches Interesse. Die Denkmalschutzgesetzgebung liegt in der Kompetenz jedes einzelnen Bundeslandes. Das führt ein Verzeichnis über alle Baudenkmäler und stellt den Eigentümern eine entsprechende Bestätigung über deren Denkmalschutzimmobilie aus. Damit sind vielfältige Verpflichtungen verbunden. Der Immobilieneigentümer kann mit seiner denkmalgeschützten Immobilie keineswegs machen, was er möchte.

Das Immobilien Investment in eine Denkmalschutzimmobilie wird von Bundesland zu Bundesland, von Ort zu Ort unterschiedlich mit Zuschüssen, jedoch bundesweit einheitlich mit steuerlichen Vergünstigungen gefördert. Dabei wird unterschieden, ob der Investor die Denkmalschutzimmobilie selbst nutzt, oder ob er sie als Kapitalanlage vermietet. Auf alle Fälle kann bei dieser Kapitalanlage mit einer bis zu zehnjährigen steuerlichen Förderung gerechnet werden. Die Abschreibung für Aufwand, kurz AfA, kann in unterschiedlicher Höhe prozentual zu den Investitionskosten von der Steuer abgesetzt werden. Rechnerisch reduziert sich das zu versteuernde Einkommen um die AfA. Dadurch vermindert sich das Einkommen vor Steuern, und daraus folgend auch die zu zahlende Einkommensteuer. Diese Steuerersparnis wirkt sich auf dem Konto des privaten, oder in der Bilanz des gewerblichen Investors wie eine Mehreinnahme aus.

Jedes Immobilien Investment muss sich rentieren. Es muss einen Gewinn abwerfen, dessen Höhe in Prozent ausgewiesen wird. Das eingesetzte Kapital in eine Denkmalschutzimmobilie rentiert sich überdurchschnittlich hoch und ist wertbeständig. Die Wertekonstanz steht im direkten Zusammenhang mit dem Denkmalschutz. Der ist geradezu ein Garant dafür, dass der Wert nicht sinkt, sondern zumindest konstant bleibt und eher steigt. Die Einnahmen durch Zuschüsse und erhöhte Miete einerseits sowie die reduzierten Ausgaben durch die Steuervergünstigungen andererseits sorgen, zusätzlich zur ganz normalen Wertsteigerung, für eine lukrative Rentabilität bei der Geldanlage in die Denkmalschutzimmobilie.

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